Lexikon

Search for glossary terms (regular expression allowed)

Glossaries

Term Definition
H+/K+-ATPase
H+/K+-ATPase
Die H+/K+-ATPase ist eine Protonen-Kalium-Pumpe, die in den Parietalzellen (Belegzellen) des Magens lokalisiert ist. Sie ist verantwortlich für die aktive Sekretion von Magensäure (HCl) in das Lumen des Magens durch Austausch von intrazellulären H+-Ionen gegen extrazelluläre K+-Ionen unter Verbrauch von ATP.
Funktion
  • Schlüsselenzym für die Salzsäureproduktion im Magen
  • Aktiv in der Canaliculi-Membran der Parietalzellen
  • Reguliert durch Histamin, Gastrin und Acetylcholin
Pathologische Relevanz
  • Überaktivität kann zu Hyperazidität, Refluxkrankheit oder peptischen Ulzera führen
  • Autoantikörper gegen die H+/K+-ATPase sind typisch für die chronisch atrophische Autoimmungastritis
Therapeutische Relevanz
  • Protonenpumpenhemmer (PPI) wie Omeprazol oder Pantoprazol hemmen irreversibel die H+/K+-ATPase und senken effektiv die Magensäureproduktion
Synonyms - H+/K+-ATPase
Hämaturie

Hämaturie bezeichnet das Vorhandensein von Blut im Urin. Sie wird je nach Sichtbarkeit in zwei Formen unterteilt:

  • Makrohämaturie: Sichtbares Blut im Urin, oft rötlich bis braun gefärbt.
  • Mikrohämaturie: Nicht sichtbares Blut, das nur mikroskopisch oder durch Tests nachweisbar ist.

Hämaturie kann durch zahlreiche Ursachen bedingt sein, darunter Harnwegsinfektionen, Nierensteine, Tumore (z. B. Blasenkarzinom), Trauma oder Glomerulonephritis. Sie ist ein häufiges Symptom und sollte zur Abklärung der Ursache immer diagnostisch untersucht werden.

Hämophagozytose
Hämophagozytose bezeichnet die aktive Phagozytose reifer Blutzellen und ihrer Vorstufen durch Makrophagen, typischerweise im Knochenmark, Milz oder Leber. Sie stellt ein pathologisches Zeichen einer fehlregulierten Immunaktivierung dar.
Pathophysiologie
  • Ausgelöst durch zytotoxische Dysregulation von NK- und T-Zellen mit gesteigerter Zytokinfreisetzung (v. a. IFN-γ, IL-6, TNF-α).
  • Folge ist eine Hyperaktivierung von Makrophagen, die neben Erythrozyten auch Leukozyten und Thrombozyten phagozytieren.
  • Teil der Pathogenese bei hämophagozytischer Lymphohistiozytose (HLH).
Vorkommen und klinische Relevanz
  • HLH (primär oder sekundär): genetisch (z. B. PRF1-Mutationen) oder reaktiv bei Infektionen (v. a. EBV, aber auch CMV, Parvovirus B19), Malignomen, Autoimmunerkrankungen (MAS).
  • Schwere Infektionen: z. B. Leishmaniose, Tuberkulose, systemische Mykosen.
  • Maligne Erkrankungen: v. a. T-Zell-Lymphome, Leukämien.
Diagnostik
  • Nachweis in Knochenmark- oder Milzpräparaten: Makrophagen mit intakten Erythrozyten, Granulozyten, Lymphozyten oder deren Vorläufern im Zytoplasma.
  • Begleitende Laborbefunde: Zytopenien, Hyperferritinämie, erhöhte Triglyzeride, Hypofibrinogenämie, ↑ sIL-2R.
  • Bestandteil der HLH-Diagnosekriterien (z. B. HLH-2004, HScore).
Hauttypen nach Fitzpatrick

Die Hauttypen nach Fitzpatrick werden zur Einschätzung der Hautreaktion auf UV-Strahlung verwendet. Sie dienen insbesondere der Beurteilung des Hautkrebsrisikos und der Auswahl geeigneter Schutzmaßnahmen.

HauttypMerkmaleReaktion auf UV-Strahlung
Typ I Sehr helle Haut, oft mit Sommersprossen, rote oder blonde Haare Immer Sonnenbrand, keine Bräunung
Typ II Helle Haut, blonde oder hellbraune Haare Häufig Sonnenbrand, minimale Bräunung
Typ III Helle bis leicht gebräunte Haut, dunkelblonde oder braune Haare Manchmal Sonnenbrand, gleichmäßige Bräunung
Typ IV Hellbraune oder olivfarbene Haut, braune oder schwarze Haare Selten Sonnenbrand, gute Bräunung
Typ V Dunkelbraune Haut, schwarze Haare Sehr selten Sonnenbrand, sehr gute Bräunung
Typ VI Sehr dunkle bis schwarze Haut Nie Sonnenbrand, keine sichtbare Bräunung
Synonyms - Fitzpatrick
Hefen
Hefen sind eukaryotische, einzellige Pilze, die sich typischerweise durch Sprossung vermehren. In der Medizin spielen sie eine wichtige Rolle als opportunistische Krankheitserreger, insbesondere bei immungeschwächten Patienten.
Biologische Merkmale
  • Runde bis ovale Einzelzellen mit Zellwand aus Chitin und Glucan.
  • Vermehrung durch Sprossung (asexuell), teils auch Bildung von Pseudohyphen.
  • Kolonien ähneln bakteriellen auf Agar, oft weiß-cremig.
Medizinisch relevante Hefen
  • Candida albicans: häufigster humanpathogener Hefepilz; Erreger von Mukokutanmykosen und systemischer Candidiasis.
  • Candida glabrata, C. tropicalis, C. krusei: zunehmend relevant bei nosokomialen Infektionen, oft multiresistent.
  • Cryptococcus neoformans: bekapselte Hefe, v. a. bei AIDS; verursacht Meningitis und pulmonale Infektionen.
Klinische Relevanz
  • Häufige Erreger bei Immunsuppression, Antibiotikatherapie oder Intensivmedizin.
  • Infektionen reichen von oberflächlich (Soor, Vulvovaginitis) bis invasiv (Candidämie, Endokarditis).
Diagnostik
  • Direktnachweis im Nativpräparat oder histologisch (z. B. PAS, Grocott).
  • Kultur auf Sabouraud-Agar, ggf. MALDI-TOF oder molekulare Typisierung.
Synonyms - Hefe
Helicobacter heilmannii
Helicobacter heilmannii ist ein gramnegatives, mikroaerophiles, spiralförmiges Bakterium, das seltener als Helicobacter pylori den Magen des Menschen besiedelt. Es ist vor allem bei Tieren (z. B. Hunde, Katzen, Schweine) verbreitet und wird als zoonotischer Erreger betrachtet.
Pathogenese
  • Weniger virulente Faktoren als H. pylori, aber ähnliche Pathogenitätsmechanismen
  • Chronische gastrische Inflammation, jedoch geringere Assoziation mit Ulkuskrankheit
  • Wird mit gastrointestinalen Lymphomen (MALT-Lymphomen) in Verbindung gebracht
Assoziierte Erkrankungen
Diagnostik
Therapie
  • Eradikation wie bei H. pylori mit Triple- oder Quadruple-Therapie
  • Therapieindikation insbesondere bei MALT-Lymphomen oder symptomatischer Gastritis
  • Zoonotische Infektionsquelle beachten (Tierkontakte reduzieren)
Synonyms - H. heilmannii,H. heilmannii-Bakterien
Helicobacter pylori
Helicobacter pylori ist ein gramnegatives, mikroaerophiles, spiralförmiges Bakterium, das die Magenschleimhaut besiedelt und eine zentrale Rolle in der Pathogenese von gastrischen Erkrankungen spielt.
Pathogenese
  • Produktion von Urease → Spaltung von Harnstoff in Ammoniak → Neutralisation der Magensäure
  • Induktion chronischer Gastritis durch zunehmende Schleimhautentzündung
  • Veränderung der epithelialen Signalwege durch CagA- und VacA-Toxine
Assoziierte Erkrankungen
Diagnostik
  • Invasive Methoden: Histologie, Urease-Schnelltest, Kultur
  • Nicht-invasive Methoden: H. pylori-Antigentest im Stuhl, C13-Harnstoff-Atemtest, Serologie
Therapie
Synonyms - H. pylori
Helicobacter pylori – Eradikation
Die Helicobacter pylori-Eradikation bezeichnet die vollständige Entfernung des Bakteriums H. pylori aus der Magenschleimhaut durch eine gezielte Antibiotikatherapie. Ziel ist die Behandlung oder Prävention von chronischer Gastritis, peptischen Ulzera, MALT-Lymphomen und Magenkarzinomen.
Therapie
Klinische Bedeutung
  • Eradikation führt zur Heilung gastrischer Ulzera und Regression von MALT-Lymphomen im Frühstadium
  • Reduktion des Risikos für Magenkarzinome, insbesondere bei chronischer Gastritis
Helicobacter heilmannii
H. heilmannii ist eine seltenere, zoonotische Helicobacter-Spezies (häufig aus Katzen, Hunden), die ebenfalls chronische Gastritis, Ulzera und MALT-Lymphome verursachen kann. Histologisch zeigt sich häufig eine dichte Besiedelung der Magenfoveolen mit langen, gewundenen Bakterien. Die Therapie orientiert sich an der H. pylori-Eradikation, obwohl spezifische Resistenzdaten begrenzt sind.
Synonyms - Eradikation
Histologie
Histologie (von griech. histos = Gewebe, logos = Lehre) ist die Wissenschaft von der mikroskopischen Struktur biologischer Gewebe. Sie bildet eine zentrale Grundlage der Pathologie und klinischen Diagnostik.
Bedeutung in der Medizin
  • Ermöglicht die Beurteilung von Gewebeveränderungen bei Entzündungen, Tumoren und anderen Pathologien.
  • Zentrale Methode zur Diagnosesicherung in Biopsien und Resektaten.
Methodik
  • Untersuchung erfolgt an dünn geschnittenem, fixiertem und gefärbtem Gewebe, meist mit Hämatoxylin-Eosin (HE).
  • Erweiterte Techniken: Immunhistochemie, Spezialfärbungen, Elektronenmikroskopie.
Unterscheidung
  • Normalhistologie: Darstellung des regelrechten Gewebeaufbaus.
  • Pathohistologie: Nachweis krankhafter Veränderungen, z. B. Dysplasien, Infiltrate, Nekrosen.
Hormon
Hormone sind biochemische Botenstoffe, die von spezialisierten Zellen (meist endokrinen Drüsen) produziert und über den Blutkreislauf zu Zielzellen transportiert werden. Dort regulieren sie zahlreiche physiologische Prozesse wie Stoffwechsel, Wachstum, Reproduktion und Homöostase.
Klassifikation
  • Peptidhormone: z. B. Insulin, Parathormon, ACTH
  • Steroidhormone: z. B. Cortisol, Testosteron, Östradiol
  • Aminosäurederivate: z. B. Adrenalin, Thyroxin (T4)
Wirkmechanismus
  • Bindung an spezifische Rezeptoren auf oder in Zielzellen
  • Aktivierung intrazellulärer Signalwege (z. B. cAMP, Tyrosinkinase, Steroidrezeptoren)
  • Modulation von Genexpression, Enzymaktivität oder Membrantransportprozessen
Klinische Relevanz
  • Hormonstörungen (z. B. Hyperthyreose, Diabetes mellitus, Hypogonadismus) können zahlreiche Organsysteme betreffen
  • Viele Tumoren zeigen hormonelle Abhängigkeit (z. B. Mamma-, Prostata-, Schilddrüsenkarzinome)
  • Therapeutisch kommen Hormonanaloga, Antagonisten oder Blocker zum Einsatz
Synonyms - Hormone,hormonabhängig,hormonabhängige,hormonaghängiges,hormonunabhängig,hormununabhängiges,hormonunabhängige, Hormonelle
HPF
High Power Field (HPF)
HPF steht für High Power Field (deutsch: Hochvergrößerungsfeld) und bezeichnet das Sichtfeld eines Mikroskops bei hoher Vergrößerung, typischerweise bei 400-facher Vergrößerung (40x Objektiv, 10x Okular).
Verwendung in der Pathologie
  • Dient zur standardisierten Quantifizierung von Zellen oder Strukturen pro Gesichtsfeld
  • Wird z. B. zur Bestimmung von Mitosezahlen, eosinophilen Granulozyten, Plasmazellen oder Apoptosen pro HPF genutzt
  • Wichtig für die graduelle Einteilung (Grading) und diagnostische Schwellenwerte in der Histopathologie
Technische Hinweise
  • Die Fläche eines HPF kann je nach Mikroskop leicht variieren (~0,15–0,25 mm²)
  • Zur Vergleichbarkeit ist die Kalibrierung und Dokumentation der HPF-Fläche wichtig (z. B. bei Studien oder Guidelines)
HSV
Herpes-simplex-Virus (HSV)
HSV (Herpes-simplex-Virus) gehört zur Familie der Herpesviridae und umfasst zwei Typen: HSV-1 (oral bevorzugt) und HSV-2 (genital bevorzugt). Beide Virustypen sind DNA-Viren mit neurotropem Verhalten und persistieren nach Erstinfektion lebenslang im Körper.
Pathogenese
  • Primärinfektion über Schleimhäute oder Haut
  • Retrograder Transport in das periphere Nervensystem und Etablierung einer latenten Infektion in Spinal- oder Hirnnervenganglien
  • Reaktivierung durch Stress, Immunsuppression, UV-Licht → rezidivierende Läsionen
Klinische Manifestationen
  • HSV-1: Lippenherpes (Herpes labialis), Herpes gingivostomatitis, selten Enzephalitis
  • HSV-2: Genitalherpes, perinatale Infektion beim Neugeborenen (Herpes neonatorum)
  • Andere: Keratokonjunktivitis, Eczema herpeticatum (bei atopischer Dermatitis), Herpes simplex-Enzephalitis
Histologie
  • Ballonierung der Epithelzellen
  • Multinukleäre Riesenzellen mit chromatinrandständigen Kernen ("Cowdry-A-Einschlüsse")
  • Ulzerationen mit intraepithelialen Bläschen
Diagnostik
  • Zytologie (Tzanck-Test), Histologie, PCR, Virusnachweis im Abstrich oder Liquor
Therapie
  • Antivirale Medikamente wie Aciclovir, Valaciclovir, Famciclovir
Synonyms - Herpes simplex Virus
Hydrophob
Hydrophob bedeutet „wasserabweisend“ oder „wassermeidend“ und beschreibt Moleküle oder Molekülbereiche, die sich nicht mit Wasser vermischen bzw. nicht in Wasser löslich sind. Hydrophobe Substanzen besitzen in der Regel keine polaren Gruppen und bilden keine Wasserstoffbrücken mit Wassermolekülen.
Beispiele
  • Langkettige Kohlenwasserstoffe (z. B. Fettsäuren, Lipide)
  • Membranlipide: Ihre hydrophoben Fettsäurereste lagern sich in Zellmembranen nach innen
Biologische Bedeutung
  • Hydrophobe Wechselwirkungen spielen eine wichtige Rolle bei der Proteinstruktur und Membranbildung
  • Grundlage für die Ausbildung von Lipid-Doppelschichten biologischer Membranen
Synonyms - hydophobe,hydrophobes,hydrophober,Hydrophobe
Hypen
Hyphen und Pseudohyphen
Hyphen und Pseudohyphen sind fadenförmige Strukturen von Pilzen, die mikroskopisch unterschieden werden und diagnostisch bei Mykosen von Bedeutung sind.
Hyphen
  • Langstreckige, echte Pilzfäden, bestehend aus septierten oder unseptierten Röhren.
  • Typisch für Schimmelpilze (z. B. Aspergillus, Fusarium, Rhizopus).
  • Können verzweigt sein (regelmäßig oder unregelmäßig) – wichtig für Differenzialdiagnosen.
Pseudohyphen
  • Kettig angeordnete Sprosszellen, die bei der Teilung unvollständig getrennt bleiben.
  • Entstehen durch elongierte Sprossung bei Hefepilzen, v. a. Candida albicans.
  • Wirken mikroskopisch hyphenähnlich, sind aber morphologisch unregelmäßiger und mit Einschnürungen an den Zellübergängen.
Diagnostische Bedeutung
  • Unterscheidung hilfreich bei der Bestimmung von Pilzarten und der Einschätzung invasiver Mykosen.
  • Candida albicans bildet sowohl Pseudohyphen als auch echte Hyphen – Hinweis auf Virulenz und Invasion.
  • Färbungen wie PAS oder Grocott erleichtern die Darstellung in histologischen Schnitten.
Synonyms - Hype
Hyperämie
Hyperämie bezeichnet eine vermehrte Durchblutung eines Gewebes infolge dilatierter Blutgefäße. Sie kann aktiv oder passiv sein und tritt physiologisch (z. B. bei Muskelarbeit) oder pathologisch (z. B. bei Entzündungen) auf.
Formen
  • Aktive Hyperämie: Durch Vasodilatation gesteigerter arterieller Zufluss, z. B. bei Entzündung, Wärme, metabolischer Aktivität.
  • Passive Hyperämie (Stauung): Durch Abflussbehinderung (z. B. venöser Rückstau) bedingte Blutansammlung im Gewebe.
Histologie
  • Erweiterte und mit Erythrozyten prall gefüllte Kapillaren und Venolen
  • Oft begleitend: Ödem, initial keine Zellinfiltrate bei reiner Hyperämie
  • Bei passiver Hyperämie zusätzlich: Hämosiderinablagerungen, Atrophie, Fibrose (chronisch)
Hyperämie und Entzündung
  • Aktive Hyperämie ist ein zentrales Merkmal der akuten Entzündung
  • Verursacht das klassische Entzündungszeichen "Rubor" (Rötung) nach Galen
  • Zusammen mit "Calor", "Tumor", "Dolor" und "Functio laesa" beschreibt sie die lokalen Entzündungszeichen
Klinische Relevanz
  • Hyperämie ist reversibel und Ausdruck gesteigerter Stoffwechselaktivität oder Reaktion auf Gewebsschädigung
  • Differenzierung zur passiven Hyperämie (Stauung) ist histologisch und klinisch wichtig
Synonyms - hyperäm,hyperämisch,Rötung,Rubor,Kapillardilatation
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.