Proteinverlustsyndrom

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Term Definition
Proteinverlustsyndrom
Proteinverlustsyndrom (auch protein-losing enteropathy, PLE) bezeichnet einen pathologischen Zustand, bei dem es durch gesteigerte intestinale Abgabe oder verminderten Rückhalt zu einem übermäßigen Verlust von Plasmaproteinen über die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts kommt. Dies führt zu Hypoproteinämie, insbesondere Hypoalbuminämie, ohne dass Leber- oder Nierenfunktion primär gestört sind.
Pathogenese
Histologie
  • Ödematöse Schleimhaut mit dilatierten Lymphgefäßen (v. a. in Lymphangiektasien)
  • Ulzerationen oder chronisch-entzündliche Veränderungen je nach Grunderkrankung
Diagnostik
  • Alpha-1-Antitrypsin-Clearance im Stuhl: nicht abbaubares Protein, dient als Marker für enteralen Proteinverlust
  • Szintigraphie mit markiertem Albumin (z. B. Tc-99m): Lokalisierung der Proteinverluste
Klinische Relevanz
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